Ein Ausflug der Hild Schule in Wien, deutschprachiges Projekt mutterprachlicher Umgebung

Győr+
2024.03.04. 13:49

Die Studenten des Hild Schule haben Stadtrundfahrt in Wien gehabt. Unsere Studentenreporteren haben uns ein Bericht aus ihrem sinwollen Tag genommen.

Unsere Schule plant sehr viele wissenschaftliche Ausflüge mit verschiedenen Reisezielen, hier können die Schüler interessante und neue Sachen besichtigen und entdecken. Sie können ihr Wissen im Bereich ihres zukünftigen Berufs erweitern.

Diesmal sind wir nach Wien gefahren, wo unser Hauptziel darin bestand, die historische Innenstadt zu besuchen.

In der Stadt angekommen, stiegen wir hinter dem Naturwissenschaftlichen Museum aus dem Bus aus.

Vom Maria-Theresien-Platz hatten wir einen schönen Blick auf die überwiegend barocke Wiener Innenstadt. Wir haben beim Museum der bildenden Künste und der Hofburg angefangen.

Studenten aus dem Hild Schule haben Standrundfahrt in Wien gehabt.

Hier erzählten uns unsere Lehrer und unsere österreichische Reiseleiterin auf Deutsch viel Interessantes über die Wiener Innenstadt und die hier lebenden Menschen.

Als wir weitergingen, erreichten wir die Staatsoper, wo wir es sehr interessant fanden, dass es so aussieht, als die Gebäude im Boden versunken wäre, da die Straße um die Oper herum später gebaut wurde, als das Gebäude selbst. Die Einheimischen sagen, es sieht so aus wie eine vergrabene Schatztruhe.

Unser nächster Halt war der Stephansdom, den wir über Wiens berühmte Einkaufstraße erreichten. Wir kamen mitten in einer Chorprobe am Dom an, was den ganzen Ort viel schöner machte: die umliegende Straßen und die Kirche. Die Probe wurde durch das Läuten der riesigen Glocken der Kirche unterbrochen, von denen es, wie sich herausstellte, mehrere gab. Die Größte heißt Pummerin, über deren Schicksal wir einen kurzen Vortrag hörten. Nachdem wir das Gebäude besichtigt hatten, bekamen wir etwas freie Zeit, in der jeder tun konnte, was er wollte.

Nach einem kurzen Stadtrundgang gingen wir zurück zum Domplatz, wo wir eine ehemalige Schülerin unserer Schule trafen, die derzeit Architekturstudentin an der Universität Wien ist. Sie erzählte uns von ihrem Alltag und ihrem Studium. Von dort machten wir uns aufgrund der Programmdichte relativ schnell auf den Weg zur Hofburg, wo wir ein wenig durch den Garten spazierten und uns die ehemalige Residenz der kaiserlichen Familie von außen ansahen.

Danach stiegen wir in unseren Bus ein und machten uns auf den Weg zum Technischen Museum, was einer der Höhepunkte des Tages war. Im Museum fand jeder eine Ausstellung, die sein Interesse geweckt hatte. Von Öfen über Schmelzöfen bis hin zu meterlangen Modellen riesiger Dreimastschiffe, Musikinstrumenten und Raketen sowie der Entwicklung von Baumaterialien ist hier alles Interessante zu finden.

Das Gebäude verfügt über Ausstellungen auf 3 Ebenen und mehreren tausend Quadratmetern. Man kann es nicht besser ausdrücken, wie gut es war, als dass wir nach fast drei Stunden immer noch erst in letzter Minute zur Tür gerannt sind, weil wir so viel Zeit an verschiedenen Stationen verbracht haben.

Schloss Schönbrunn

Am besten haben uns die Transportmittel und deren Modelle in chronologischer Reihenfolge interessiert. Darüber hinaus konnten diejenigen, die ihr musikalisches Talent nutzen  wollten, sich und die anderen sogar mit einer Karaoke-Maschine unterhalten.

Vom Museum gingen wir zum Schloss Schönbrunn, wo wir von der Vielzahl lebender Statuen, die vor dem Zaun standen, schockiert waren. Nach einem kleinen Staunen gingen wir in den Vorgarten des Schlosses, wo uns ein sehr gemütlicher Weihnachtsmarkt begrüßte. Hier hatte jeder die Möglichkeit, etwas zu trinken oder essen und innerhalb weniger Stunden Freizeit den Schlossgarten zu besichtigen: die kleinen Wege, die versteckten Gebäude hinter dem Schloss und das Gloriett, das einer der beliebtesten Rastplätze der Österreichische Kaiser war. Es befindet sich ein paar hundert Meter hinter der Burg. Es lohnt sich auf jeden Fall zu diesem Gebäude hinaufzulaufen und sobald man es erreicht, erkennt man die Anziehungskraft, die die Kaiser auf diesen Ort ausübten: Von der Seite des kleineren Hügels aus kann man alles sehen. Die ganze Stadt Wien ist von hier aus zu sehen, und bei klarem Wetter kann man auch die Lichter der Innenstadt sehen. Nachdem wir den Rest des mittlerweile abgekühlten Kinderpunschs getrunken hatten, machten wir uns auf den Weg zurück zum Bus.

Leider war damit Schluss, wir hatten nichts mehr zu tun als nach Hause zu fahren. Die Fahrt verbrachten wir nach so einem anstrengenden Tag mit Schlafen, Reden, aber auf jeden Fall in guter Laune. Bei Hild angekommen, hatten alle einen Tag voller Erlebnisse, Interessantes und Neues hinter sich, auf den wir alle gerne zurückblicken werden.

Artikel und Fotografieren: Bertalan Tamara, Illés Dániel, Nikodém Barnabás vom Hild Fachmittelschule.

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